Oft bin ich glücklich
Und weiß nicht warum
Vielleicht ein Sinn
Schwarz prägt sich‘s in weiß
Blieb früher mal im Grau
Meines Denkens namenlos
Oder ein Lächeln ganz leicht
In ein von Furch erfasstes Gesicht
Zu einem Erwidern aufbricht
Vielleicht ein Duft
Der mich für einen brüchigen Teil
Strömt in ein Zurückgeworfensein
In dem ich nun frei atmen kann
Oder ein Gedanke
So oft gedacht wie ich bin
Und jetzt erst blüht
Vielleicht ein beiläufiges Wort
Zerknüllt und weggeworfen
Vor die Füße eines Faustus
Von dessen Fingern geglättet
Oft bin ich glücklich
Ich weiß jetzt warum